Taekwon-do ist eine koreanische Kampfkunst zur waffenlosen Selbstverteidigung. Die drei Silben des Namens beschreiben die Inhalte des Trainings. Der Hauptfokus liegt auf "Tae" - dem Fuß -, was durch Schläge und Stöße mit den Beinen umgesetzt wird. Das Training von "Kwon" - der Hand - beinhaltet Schläge, Stöße und Abwehrbewegungen mit Armen & Händen. Mit "Do" - dem Weg - ist der geistige Weg des Ausübenden gemeint und beschreibt die mentale Entwicklung, die durch regelmäßiges Training erfolgt.
Das Training findet bei uns hauptsächlich unter Großmeister Gregor Huss statt. Er ist 7. Dan Taekwondo in der Chang Moo Kwan Federation Korea und damit anerkannter Großmeister des Traditionellen Taekwondo. Seine Lehrmethode bewegt sich nahe an denen seiner Lehrer Großmeister Kwon Jae-hwa und Großmeister Michael Märkl, zusätzlich finden sich Einflüsse aus anderen Kampfsportarten wie beispielsweise Hapkido.
Im technisch-fokussierten Teil unseres Trainings werden unter anderem Fußtechniken vertieft, oft in Form von diversen Kicks sowie gedrehten und gesprungenen Ausführungen dieser. Des Weiteren haben auch Handtechniken einen hohen Stellenwert im Training, hier reicht das Programm von Fauststößen über verschiedene Handkantenschläge bis hin zu Ellbogenstößen, auch hier in vielen Variationen und Ausführungen.
Das Hyong-Training ist ein grundlegendes Element im täglichen Unterricht. Dabei ist eine "Hyong" - zu deutsch: eine "Form" - eine festgelegte Abfolge von Abwehr- und Konterreaktionen bestehend aus Hand- und Fußtechniken. Wie im traditionellen Taekwondo üblich werden die Hyongs überwiegend ohne physischen Gegner praktiziert, so kann der Schüler Techniken auch alleine trainieren und perfektionieren.
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